7
Jul
2006

What's going on?

Das ganze beschissene Semester arbeite ich an diesem Komplexpraktikum, lasse Spanisch und SecCrypt deswegen ausfallen und was ist der Dank?
Fast nix.

Es war schon und ist auch immer noch verdammt knapp, aber ich hoffe, dass wir uns irgendwie durch das Komplexpraktium durchmogeln werden.

Nimms, war gerade bei mir und wir sprachen über Gott und die Welt, natürlich genauer über unsere gescheiterten Beziehungen. Nebebnbei beobachteten wir meine Nachbarin gegenüber, wie sie sich ihr Schlafzeug anzog.

s ist komisch, unpassend, aber ich habe in den letzten Tagen Lantanas Geruch in der Nase, rieche wie sie nach einer Dusche duftete, kann mich an ihren schönen Körpergeruch erinnern, dieses süßliche in der Luft... Die Umarmungen sind in der Erinnerung nicht weit weg...

Aber davon abgesehen, saß ich hier mit Nimms und einer Flasche Wein (und Bier davor) auf dem Balkon und es war tolll... Nimms überrascht mich immer wieder mit den Facetten seines Lebens.

23
Jun
2006

Jungs unter sich

Habe vorhin mit Nimo ein PC-Gehäuse abgeholt, was ich für einen Spottpreis erworben habe, auf seinem Motorrad.

Er meinte, dass sein Rucksack völlig ausreichen würde, ich war da skeptisch - aber die treue Ikeatüte die mich schon so manchen Rechner quer durch Dresden hat transportieren lassen, war im Eifer des Gefechts nicht aufzufinden...

Jedenfalls nach dem üblichen Höllenritt auf Nimos alter Karre bei der jetzt auch die hinteren Dämpfer "durch" sind und somit jedes Schlagloch direkt spürbar wird, mussten wir feststellen, dass der Rechner doch nicht in den Rucksack passte.
Dann wollten wir ihn festzurren, aber letztendlich hab ich das Teil dann doch auf den Schoß genommen, mich an Nimo geklammert, laut gelacht, als er wieder gewohnt lässig losraste und es auch heil nach Hause geschafft.

Rache ist...

wenn man trotzdem lacht. Gute Miene zum bösen Spiel, habe ich Tims Bruder heute gesehen, wie er beiläufig mit Neadine chattet.
Ich konnte mir nicht verkneifen, eine halb-süffisante Bemerkung zu machen...

Trotzdem werde ich es am WE mal versuchen ihre Pflanze zu reanimieren und sie vielleicht mit einer Karte versehen. Einfch abstellen, klingeln und abhauen? Blöd in der Tür stehen und Geschenk in die Hand drücken? Es ganz sein lassen...

21
Jun
2006

akute Faulitis

Ich habe zu nochts Lust und müsste durchaus eine Menge machen, Uni, Uni und Uni. Dazu dann noch einige Jobs und dergleichen...

Penne bis halb eins, bin jetzt schon wieder müde und möchte den Abend eigentlich mit Nachtcantine abschließen lassen, halt viel lieber mit einer Flasche Wein enden lassen.
Aber ich scheue mich, komme mir dann immer vor wie so ein halber Alkoholiker.

Das Gewissen sagt mir, mach was - ich sage mir, passt schon.

sie hat mich betrogen

Zuerst zu Neadine, dieser untreuen Kreatur. Zzletzt grübelte ich noch, was ich schenken könnte, und dann muss ich am nächsten Morgen erfahren, dass das Verschwinden von Tims Bruder und ihr vermeintlich planloser Abgang nur Teil eines perfiden Plans war bei dem die beiden sich erst einzeln verdrückten, nur um sich dann doch noch zu treffen.
Wie ich Neadine und vor allem Tims Bruder kenne, haben die beiden dann bestimmt nicht nur Briefmarken getauscht. Skandal!

Natürlich müsste es mich kalt lassen, aber es macht es nicht...

Verdammt!
Verdammt!

Vor allem, jetzt da der Ärger nach 2 Tagen fast wieder verflogen ist, denke ich schon wieder ernsthaft daran, ihr endlich mal noch nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren und ihr den bei mir gelagerten Blumentopf mal mit einer Pflanze wiederzugeben...

Mach ichs, oder nicht...

18
Jun
2006

BRN

Heute ist BRN in Dresden, viel wichtiger und schlimmer ist, dass ich mit Neadine durch die Gegend ziehe, sie hat sich eigentlich Tims Bruder angeschlossen und schon nach kürzerer Zeit, ertappe ich mich, wie ich sie anschaue wie damals, merke dass sie "kräftig" ist (was bei ihrer kleinen Größe eigen aussieht) und ein bezauberndes Lächeln hat.
Sie benimmst sich immer noch pseudozickig, wir verfallen nach einer Weile in alte Wortneckereien, ich bin aber nicht so zynisch wie snst, wir sind mehrfach etwas enger zusammen, ich könnte es mir einbilden, aber sie lächelt mich mehrfach an.

Kann man einfach alles vergessen, ein halbes Jahr Funkstille ausblenden und so tun als wäre nie etwas anderes gewesen?

Kann man bestimmt nicht, aber ich wäre auf der Stelle bereit es zu versuchen, die neu gewonnene Reife gleich anzuwenden, vielmehr wird es aber der innere Drang nach Geborgenheit sein.

Sie ist jedenfalls plötzlich kommentarlos weg, ich überlege ob ich ihr eine Kleinigkeit zum Geburtstag schenke...

Ich bin so leicht zu bekommen, verdammt.

Update

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll... habe ewig mein Blog vernachlässigt, aber es ist gewissermaßen auch ein Spiegel der Realität... die habe ich auch in einer gewissen Weise vernachlässigt. Zumindestens die geistige, die Betrachtung meines eigenen Gemützustands, welcher ja Antrieb und nahezu alleiniger Inhalt dieses Blogs ist.

Ich könnte natürlich auch mal anfangen über solch tolle Sachen wie CakePHP zu schreiben, aber vermutlich sollte ich dafür ein eigenes Computerblog aufsetzen.

Jedenfalls blicke ich jetzt nach den nun schon inzwischen einigen Wochen wieder etwas klarer. Lantana ist nahezu komplett verdrängt, zwangsweise - ich sehe natürlich immer noch die schönen Erlebnisse, aber nicht mehr so farbig und schön, sie glänzen zwar noch, aber es handelt sich mehr um Bilder aus einem Fotoalbum die man sich nach einigen Jahren mal anschaut und dann lächelt und sich eben erinnert, dann die Seite umblättert und das nächste Bild kommentiert.
Sie selber half mir indem sie mich auch geflissentlich ignorierte und für mich nur einen ziemlich dummen Kommentar übrig hatte, als ich ihr zum Geburtstag gratulierte.

Wie dem auch sei, inzwischen habe ich glaube ich kapiert, dass zu einer Beziehung eben doch mehr gehört als ein schönes Gesicht oder ein gutes Aussehen.

Diejenige andere war neulich bei mir, und sie war ausgesprochen rollig und ich habe - Hand aufs Herz - ihren weiblichen Reizen widerstehen können. Es war einfach die Erkenntnis, dass Sex jetzt zwar vielleicht ganz nett wäre, aber ich weiß nicht... immer träumt man davon, okay ich träumte davon, dass man jemanden hat, mit dem man rein körperlich etwas haben kann, aber es klapt nicht. Ich kann nicht, will nicht, sie ist anstrengend pseudo-philosophisch, meint die Welt als ganzes zu verstehen und allein von dieser Arroganz aus, hätte ich wissen müssen, dass ich besser meine Finger von ihr lasse.
Jetzt bot sie mir eine Massage mit Kerzenlicht und so an, aber ich will nicht, ich kann nein sagen.

23
Mrz
2006

Grotesk

Es ist komisch. All die Jahre oder Monate träumt man davon, dass man sich mit viel Geld dies und jenes leisten könnte. Hat man aber einmal wirklich Geld über - so wie ich gerade - dann sind alls diese Träume eben nur schillernde Seifenblasen die bei näherer Betrachtung zerplatzen.

Bis auf einige Kleinigkeiten, läuft alles hervorragend für mich, auf Arbeit (also meinem Nebenjob) habe ich kommentarlos eine meine Gehaltserhöhung bekommen, eine Prämie obendrauf. Demnächst werde ich als Tutor Viertsemestler überwachen und helfen und viele Erfahrungen sammeln.
Mein Kopf ist voll von Idenn für mein Studium, ich sehe all die Möglichkeiten, die Chancen, ich muss sie nur wahr nehmen.

Trotzdem bin ich deprimiert, die Arbeit kann mich kurzzeitig ablenken, aber mein Leben ist nicht erfüllt. Es ist so leer... ich sehe keinen Sinn darin...

Nur noch 21 Stunden

Ich komme gerade aus der Nachtcantine zurück und ärgere mich, dass ich das Mädchen mit den schwarzen Haaren nicht angesprochen habe. Sicher sie wurde von so einem Emo-Schnösel eskortiert, aber den hätte ich doch mit links fertig gemacht.
Ich bin mir sicher, dass ich sie schon mal gesehen habe, alleridngs mit blonden Haaren. Jetzt trägt sie schwarz... ich zögere, aber sie muss es sein, es ist nicht nur die gleiche Frisur, der dreifache Haargummi der einen kleinen Teil ihrer Haare im Zaume hält, es ist vor allem die Art wie sie tanzt. Es ist ein sehr eigener, dramatisch-schöner Stil. Sie hebt sich wohltuend von dem Einheitsgestampfe der anderen ab und ist dazu noch auf der Tanzfläche zu sehen, wenn ich auch dort verweile (NIN, Manson...).
Ihr Gesicht. Nach allgemeinen Maßstäben sicherlich nicht wahnsinnig schön - aber die Proportionen stimmen...

Gestern war diejenige andere bei mir und so sehr ich mir in meinen Träumen etwas Wärme ausmalte, gar vielleicht eine feurige Liebesnacht erhoffte, so nüchtern war die Begegnung. Wir bleiben ewig auf dem gleichen Thema, dem Essen - sie ist Veganerin, ich überzeugter toleranter Fleischesser - hängen und auch sonst kann sie mich intellektuell nicht ansatzweise beanspruchen. Dass sie ein Praktikum als Floristin macht, mag dem vielleicht auch nicht gerade zuträglich sein.
Wir schauten Donnie Darko, einen durchaus schönen, aber konfusen (in Wikipedia lese ich, dass er dem Mindfuck-Genre zuzuschreiben ist) Film und sie kann es gar nicht erwarten und nervt mich ständig mit ihren naiven Theorien über den Film, ohne überhaupt dessen poetische Bildsprache wahrnehmen zu können.

Nimo erzählte ich noch, dass ich schon glücklich wäre, wenn sie mich überhaupt umarmen würde, aber als sie kommt, verspüre ich keinerlei Bedürfnis in ihre Nähe zu kommen; sicher warte ich auf ein gewisse Zeichen vonihr und hätte mich auch drauf eingelassen, aber sie macht mich auch körperlich einfach nicht mehr an. Ihre Proportionen stimmen nicht mehr...

21
Feb
2006

Mut

Gestern versuche ich sie endlich anzurufen, vorher packe ich 2 Hähnchenschenkel in den Ofen, damit ich ja nicht zu lange rede und auch eine valide Ausrede habe.
Ich suche die Nummer heraus und hadere mit mir selbst. Schließlich wähle ich.

Besetzt. Verdammt.

10 Minuten später, immer noch besetzt.

Ich muss immer zwischen Küche und Computer wechseln und dabei einen kleinen Slalom laufen um nicht auf den ganzen Krempel zu treten, der auf dem Fußboden verteilt liegt.

Die Nummer ist falsch.

Die richtige kommt durch. Sie ist nicht da. So einfach. Nicht da, die passende Antwort kommt auch gleich; sie ist bestimmt bei Lexa... sie wurde schon lange nicht mehr richtig zuhause gesehen.

Ich öffne den Wein und möchte alles verdrängen, vergessen.

Nur was denn verdrängen? Mein Kopf ist erfüllt mit Leere. Am besten nichts tun, morgens einfach im Bett liegenbleiben. Sich noch einmal umdrehen, die Augen schließen, versuchen weiterzuschlafen.

Worauf warte ich? Was ist mein Problem? Warum fliehe ich vor der Verantwortung, der Realität?

Feigheit? Wohl kaum. Ich habe gestern und heute endlich die Arbeiten an meinem Hochbett abgeschlossen. Ich gebe zu, gestern habe ich mich vielleicht vom gleichzeitigen Fernsehen davon ablenken lassen, aber heute habe ich fast nur gute Musik gehört.
Das Resultat ist eine äußerst gewagte Leiter. Ich kann nicht feige sein, allein schon über diese Leiter tagtäglich ins Bett gehen zu wollen erfordert Mut; denn ich musste etwas improvisieren. Nicht nur, dass ich die Seitenstangen durch Verlaschen (das kennt nicht einmal Wikipedia und muss wohl so eine Art Geheimtrick sein) nach einem Hinweis von einem Kumpel etwas verlängern musste, nein auch bei den Befestigungsschrauben, die die einzelnen Stufen fixieren musste ich mir etwas ausdenken... Sie waren zu kurz, so dass ich mit einem großen Bohrer sehr weit in die Seitenstangen bohren musste, damit sie weiter hinein in das Holz reichen.
Meine Verlaschung war auch alles andere als einfach, aber mit einer Stichsäge passgenau zu sägen ist auch nicht einfach und dann eine Stunde rumzufeilen hat es auch nicht wirklich verbessert.

Resultat ist, dass meine Leiter alles andere als Vertrauen erweckend aussieht und sich auch ordentlich leicht durchbiegt; aber Hut ab - noch hat sie gehalten...

Also an der Feigheit liegt es nicht, oder kann man auch emotional feige sein? Sich selbst belügen?

Erkältungsbekämpfung

Ich habe eine verdammte Erkältung, kann Taschentücher mit 2mal Schnauben unbrauchbar machen (und ich verwende Taschentücher wirklich bis zum letzten denkbar möglichen Rest) und huste wie meine rauchende Oma.
Dabei trinke ich schon jeden Abend durchaus nicht wenig Alkohol, wieso geht die Erkältung dann nicht weg?

17
Feb
2006

Tage wie dieser

Hast du keine Zeit?
Nein, ich hab ich nicht; ich muss gleich zum Albertplatz und Trober abholen, der mir für diese Nacht Asyl gewähren will.

Der Tag ist wie verhext - heute morgen noch schön dem kuscheligen Bett entsprungen und mich zum Treffen zwecks Studentenjob aufgemacht, fing es an.
Portemonnaie vergessen, naja auf den 3 Stationen hat mich zum Glück kein Fänger der DVB angemacht (im Geiste stellte, ich mir dabei schon vor, wie er meine Personalien aufnehmen will, ich natürlich gar keine Zeit und aufgrund vergessener Brieftasche erst Recht keine Ausweise dabei habe und im Endeffekt weglaufe).
Nach der Beseitigung des Riesenberges Abwasch und der Entfernung der geschätzten 60 Kronkorken vom Fußboden wollte ich dann nach dem Pseudolernen (fürs Gewissen, damit ich in Zukunft noch länger ausschlafen kann) noch Trober im Aquarium beehren.

Nach dem üblichen Sprint zur Bahnhaltestelle, merke ich es dann. Ich habe meinen Schlüssel vergessen! Umkehren? Verdammt die Bahn kommt. Zurück;Nein - Ja. Ich steige ein - ich werde meinen Mitbewohner schon noch wach bekommen.
3 Stationen später - ich bin in der falschen Bahn, bzw - nun, die Bahn stimmt schon, einzig die Richtung ist falsch.
Betrunkene Bahnfahrer sagen mir dann immerhin noch, dass ich meine Handschuhe gerade verloren habe, bevor ich dann schlussendlich die Gegenrichtung zurück zum Albertplatz jogge.

Endlich erreiche ich das Aquarium, Trober hat viel zu tun und ich versuche einige Zeilen Kafka zu lesen, was nicht leicht wird, wenn neben einem Leute mit zusammengekniffenen Gesicht ihre 3 verschiedenen Cocktails und Biere bezahlen, um sich dann für die Bahn noch zwei zu genehmigen.

Ich steh vor meiner Haustür und betreibe intensives Sturmklingeln. Nichts regt sich.
Ich klingele kontinuierlich 2 Minuten lang.
Mein Mitbewohner muss wohl taub sein.
Ich ändere meine Taktik und klingele nun stakkatoartig, mit immer größer werdender Frequenz, um dann wieder langsamer zu werden.
Ich befürchte, dass sich gleich meine Nachbarn unten bei mir beschweren werden, weil ich so laut über bzw. unter ihnen klingel.
Zusätzlich rufe ich mein eigenes Telefon mit dem Handy an.
Langsam aber sicher frage ich mich, ob mein Mitbewohner überhaupt da ist.
Er müsste - er hatte als ich ging, schon einen Schlafanzug an - wollte er mich täuschen? Führt er ein geheimes Doppelleben und macht die Nächte immer durch, nachdem er mich in sicheren Abstand vermutet.
Unwahrscheinlich - langsam mache ich mir Sorgen.
Hat mein Mitbewohner Selbstmord begangen? Gut, er schafft sein Diplom nicht wie geplant, dieses Semester und muss noch einmal umziehen - aber deswegen Selbstmord?

Ich rufe Trober an und frage ihn nach einer Schlafgelegenheit.

So langsam habe ich Hunger.

Das Schinkenstück, was gestern in meinem Bart verschwand, ist auch nicht mehr auffindbar.

In der Neustadt verlange ich einen Chickendürum; der Kellner lacht mich aus und verweist auf den mickrigen Dönerfleischspieß.

Hier sitze ich nun, bezahle meinen Dürum sofort und schlürfe den Kaffee hinter.

Am Albertplatz sind 4 Frauen, wovon eine offenkundig spanisch spricht und eine Ausländerin ist. Die anderen 3 versuchen ihr Bestes und probieren sich in Englisch. Leider bleibt es bei einer Probe, Die englischen Floskeln, welche eine ganz eigene betont sächsisch-lokale Aussprache verpasst bekommen, umreißen grob die Größe des Schwanzes einer der anwesenden Damen.

In der Bahn schließlich treffe ich Trober.

In der Chemiefabrik treffe ich Neadine.

Meine Blicke erwiedert sie nicht wriklich, sondern geht in sicheren Abstand brav an der Hand ihres wohl vermutlich neuen Freundes an mir wortlos vorbei.

16
Feb
2006

born again

Es ist schon interessant wie man den eigenen Geburtstag mit zunehmenden Alter immer gelassender nimmt und trotzdem gleichzeitig immer verbitterter wird, wenn man von gewissen Leuten ignoriert wird.

Ich feiere in einem verhältnismäßig kleinem Kreis, wir sind 10 Kerle und neben dem ganzen Bier haben wir durchaus Spaß; was nicht zuletzt an der Zusammenstellung liegt.

Mein Bruder schafft es immerhin gegen 22:00 Uhr mich anzurufen, nicht ohne mich zu fragen, wie alt ich überhaupt werde. Natürlcih verzeihe ich ihm diesen Fauxaps, aber innerlich weiß ich doch, dass mir nie so etwas passieren würde; ihm wahrscheinlich mit unserer Schwester auch nicht.
Die anderen fragen mich, wer mich heute schon angerufen hätte, die Liste ist sehr überschaubar, von Lantana ist kein Sterbenswörtchen zu hören; und wenn ich jetzt auch schmolle wird es im Endeffekt nur die Feigheit sein, die mich von einem Anruf zurückhält; sicher ich kann vor meinem Gewissen argumentieren, dass Sie mir verssprach mich zurück zu rufen. Ich verstehe total, dass an einem 24h Tag, gar keine Zeit mehr bleibt auch nur 5 Minuten, zur Not auch noch weniger mit mir einige Nettigkeiten mit mir zu Heucheln.
Die Wahrheit ist, dass ich nach 6 oder 7 Bier, wieder alleine am Rechner sitze und nicht weiß wer ich bin.
Formal müsste es mir gut gehen, einen Nebenjob, einen Job als studentische Hilfskraft und der nächste Job als Tutor ist in greifbarer Nähe. Trotzdem kann ich nicht schlafen, kann nicht meinen Geist mit mir selber ins Reine bringen.
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