30
Jan
2006

Frosch?

Ich muss laut lachen. 28! Die meisten Frauen schätzen mein Alter ja zu hoch, aber 28! 28 wurde ich ja noch nicht mal von denen geschätzt, die mir wohl gesonnen waren.
Was so ein Vollbart, frisch schwarz gefärbt doch so alles ausmachen kann - übrigens zwischen Tür und Angel Bart farben macht sich nicht gut; nicht nur, dass ich das halbe Bad mit feinen schwarzen Farbklecksen vollspritzte, nein auch auf die Idee mal ein altes T-Shirt oder so anzuziehen, bin ich nicht gekommen. Auswaschen war natürlich auch ein Highlight; letztendlich habe ich nach Verrenkungen unter dem Wasserhahn doch kapituliert und musste unter die Dusche springen.
Aber zurück zur Dame am Abend - mir kam das alles wie in einem schlechten Film vor; das übliche Frage- und Antwortspiel lief wie folgt ab:
Sie: Ich möchte mal studieren, irgendetwas mit Keramik oder so, z.Zt. mach ich Hartz 4; eine Lehre habe ich mal abgebrochen. Es ist aber schwer etwas zu finden, mache jetzt vielleicht erstmal eine Ausbildung als Floristin.
Sie hat nur ein Fachabi und keinerlei Ziel vor Augen, man möge mich als Spießer bezeichnen; aber ist es denn zuviel verlangt, dass man sich einen Platz in der Gesellschaft sucht? Der Weg mag ja lang sein, aber so lang man auf dem richtigen Pfad bleibt...
Doch gar keine Perspektive, nur so in den Tag hinein, keinen Antrieb, keine Motivation...
Gut den Lebenslauf kann ich mir gut vorstellen; kommen wir zu den Hobbys - ich frage, ob sie liest.
Sie: Ja, Fromm.
Geez, die letzte Frau, die mir sagte, dass sie Fromm lesen würde war Amanda und das war auch nur die Kunst der Liebe.
Okay, antasten - kennt sie Frisch?
Sie: Wie war der Name nochmal? Frosch?
Durchgefallen. :)
Der Rest war relativ belanglos, musikalisch waren wir nicht unbedingt auf einer Wellenlänge und obwohl sie mir durchaus nicht abgeneigt schien, habe ich mich dann doch lieber auf die Tanzfläche gestürzt...

21
Jan
2006

...

Mit 6 Bieren führe ich in der internen inoffiziellen Wertung um die meisten Biere am Wochenende.

Frisbeeturnier über das ganze WOchenende steht an, ich habe noch so viel estalkohol, dass meine Hand beim Unterschreiben beim Bezahlen mit EC-Karte zittert; zum Glück ist die Kassiererin nicht darauf erpicht, die Unterschriften zu vergleichen.

Gestern war ein voller Erfolg, 2h Arbeiten, Uniaufgaben abgeben, Kaffee trinken, 1000 Euro "ausgeben", Brief verschicken, 5 kg Kartoffelsalat machen, Firsbeetraining absolvieren (dabei zu spät komme und tortzdem noch pünktlich sein) und last but not least betrunken englisch quatschen und mit den Frisbeeleuten einen Mordsspaß haben...

17
Jan
2006

...

Überlegung. Direkter Einstieg. Am besten eine Vorlesung.

Szenario. Student. Logisch, was sonst?

Konzept des Antihelden; nicht allzu tiefgründig, aber lustig - soll ja auch interessant beim Lesen sein. Versteckte Kritik anbringen, gott keine Kritik, wer will heutzutage noch eine Kritik hören, gewisse Gedanken leicht anklingen lassen. Kein Alter Ego, das echte Leben ist langweilig und zu traurig. Meins ist es definitiv.
Frauen müssen rein, eine Idee wäre über eine Weile immer eine zu begehren und sich zwischendurch an Gelegenheiten hängenbleiben (verdammt, es soll kein Alter Ego werden). Konflikt mit Eltern, Freunden und Co ist wichtig.

Hausaufgabe: Grobskizze entwerfen, Setting (Studienfach, Alter) finden. Zeitspanne definieren, normalen Bogen hinbekommen. Vergleichbare Literatur anschauen und auswerten.

Reise ins ich

Ich denke also bin ich? Die Existenz alleine ist mir bei weitem nicht Befriedigung genug, ich sehe genug Menschen die sicherlich nie denken und doch real sind.

Was bin ich? Wer bin ich?

Wir sitzen in Amandas Zimmer - sie hat Geburtstag, Nimo wurde eingeladen. Nimo! Was hat er je für sie getan? Er weiß doch gar nichts über sie, er findet sie nicht einmal attraktiv.
Die Runde ist bieder alternativ. Die Kleidung suggeriert eine gewisse Distanz zum Mainstream, aber kaum machen diese Gestalten den Mund auf, merkt man dass sie mit dem Strom schwimmen.
Amanda wirkt leicht verpeilt, vielleicht ist es der billige Fusel, den sie von ihren "Freunden" geschenkt bekommen hat: (merke dir: Man erkennt die Reife einer Frau daran, was für einen Alkohol sie trinkt); fürchterliche süße Feuerzangenbowle, die ihrem Namen nicht einmal ansatzweise gerecht wird, halbtrockener Rotwein aus dem Discounter, der gerade mal so teuer war, dass er sein Bouquet nicht im Combibloc (denn Tetra Pak, wäre beileibe zu teuer gewesen) entfalten muss, Kirschlikör, der sich bei näherer Betrachtung als Kirschlikörwein (Zuckerwasser mit Alkhol trifft es eher) entpuppt und die durchaus stilistische, das Bild vervollkommende bauchige Flasche Obstwein (der so süß ist, dass man sich förmlich danach die Zähne putzen will).
Genüsslich wird an der Sheesha gezogen, immerhin werde ich direkt angesprochen, ich habe keine Lust.

Ich frage mich, was soll ich hier? Was soll ich überhaupt in dieser Welt?
Was macht mich aus?
Okay, mir ist klar, ich bin in vielerlei Hinsicht ein Arschloch und ich besitze das Talent... [muss darüber schlafen, morgen mehr]

Texte, Fragmente

In einem Forum wird noch Songtexten gefragt, die einen bewegen, berühren.

Die Mehrheit der hiesigen Forumsnutzer nutze das natürlich als gelungenen Anlass endlich mal ihre eigenen Lieblingslieder zu posten.
Ich bin ja für sich ein toleranter Mensch, aber wen Rammsteins Texte innerlich bewegen - für den kommt wohl jegliche Hilfe zu spät.
Den Vogel schießt einer ab, der ganz stolz und schon vorwarnend einen Text von Goethes Erben postet.
Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen, aber ich kann mir schon bildhaft vorstellen, wie der Poster zuhause sitzt und sich insgeheim freut, dass er etwas widerwärtiges, abstoßendes gepostet hat und ihm keiner zustimmen wird und er somit sich als etwas besonderes sieht.

Ich gebe zu, dass ich diese Taktik durchaus auch verfolge (natürlich nicht so extrem), aber ich beruhige mich damit, dass bei mir noch etwas dahinter ist.

Ich habe Higher Love gepostet. Ein Song, den ich durchaus manchmal vor mich hersinge und der so wahnsinnig, schön und tief ist.
Bei näherer Betrachtung hätte es sicherlich auch Solo von Thomas D und Nina Hagen verdient, erwähnt zu werden.

Zurück zu solchen "düsteren" Texten wie dem von Goethes Erben. Gleich bekomme ich Post, wie ich es wagen könnte die lyrische Qualität dieser anzuzweifeln. Ich weiß nicht was in den Köpfen der Band vorgeht, aber wer innere Zerrissenheit (das war das Argument) mit derart plakativen, simplen, provozierenden Texten äußern muss. Das Extreme der eigentlichen Poesie, der Schönheit gerade der einfacheren, aber direkten Worte vorzieht, macht es sich zu leicht...

Wie dem auch sei, inzwischen beschließe ich nebenbei endlich mal meinen Kopf zu leeren, die Fragmente in Worte zu fassen, daran zu feilen, es mit dem Hammer zu bearbeiten, alles zu zertrümmern, um endlich wieder den Teufelskreis von Neuem zu beschreiten.

13
Jan
2006

Befindlichkeit im Land

Was muss das für ein Land sein?

Ein Land was einem so viel Arbeit aufbürdet, dass man tagein, tagaus nicht einmal die Zeit findet für 10 Minuten zum Telefonhörer zu greifen.

Ach diese grausigen Umstände!

Dagegen hilft nur eines - Emigration!

Okay, genug gelästert, ich bin ja selber nicht besser. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, man vergisst irgendwo anzurufen und wird dann durch etwas dran erinnert, nimmt sich vor dann eben morgen anzurufen. Der nächste Tag kommt, man vergisst es wieder und wieder.
Schließlich landet der Anruf auf einem gelben Klebezettel, aber trotzdem gibt es wie durch Geisterhand immer Gründe eben gerade jetzt nicht anzurufen - es ist viel zu spät! Er ist bestimmt nicht da! Ich störe gerade jetzt nur.

Irgendwann sind dann so viele Tage ins Land gegangen, dass man zwar anrufen will, es aber nicht mehr kann. Es ist zu spät. Man käme in die Verlegenheit zu erklären, warum nicht früher anrief. Nicht dass der Angerufende das erwartet, aber das eigene Gewissen zwängt einem die Erklärungsnot auf. Man will nicht erklären und so hofft man darauf, dass das Gegenüber es einfach vergisst, drüber hinweg sieht (dabei ist dem Gegenüber das völlig egal, es würde sich überhaupt einfach mal über einen Anruf freuen).
Schließlich kommt man zu dem Schluss - verdammt, wenn ich so ein schlechtes Gewissen habe, weil ich nicht anrufe, wieso ruft er denn nicht an? Wenn es ihm so wahnsinnig wichtig ist, wieso meldet er sich nicht.

Mancher mag jetzt vielleicht lachen, aber man möge mir glauben, die Realität ist so. Klappt auch hervorragend mit Briefen.

Natürlich könnte ich mich auch melden, aber ich möchte auch einmal den Beleidigten spielen können. Ich kann mich nicht entsinnen je beleidigt gewesen zu sein. Also beleidigt sein im eigentlichen Sinne, sich abweisend zu geben, gleichzeitig nur darauf hoffend, das man durch eine kleine Geste eben aus der Beleidigung gerissen wird. Dem eigenen Gewissen Großzügigkeit zu demonstrieren. Großzügig ist freilich der andere, der den Beleidigten erträgt und ihm das stumm-schweigend vereinbarte Stichwort gibt.
Es ist herrlich beleidigt zu sein, man ist so frei, dass man jede Minute Zeit hat sich darüber zu freuen, wie unschuldig man ist und die zu erteilende Absolution schon minutiös plant.
Ungeahnte kreative Energien werden wach.
Einzig stören könnte natürlich, dass das Gegenüber sich nicht an die ungeschriebenen Gesetze hält und den sorgfältig ausgetüftelten Plan des Beleidigten wie ein Kartenhaus einstürzen lässt.
Dann ist man natürlich richtig beleidigt und der Spaß beginnt von vorne.

Einige Male war ich sogar versucht, ein Buch zurückzubringen, zusammen eventuelle mit einer Kopie von High Fidelity. Nur um sich dann eben jener Zeilen aus letzterem Buch zu entsinnen, bei denen es um Geschenke geht, die man verschenkt, damit man sie selber bekommt.
Ich möchte niemanden meinen Geschmack aufzwängen, abgesehen davon erkennen ich, dass sie niemals so viel Spaß an dem Buch z.Zt. haben könnte wie ich. Schlimmer noch, allein das Buch als Geschenk könnte völlig falsch verstanden werden.

8
Jan
2006

CSI-like

Neues von der grünen Masse:

Eine Autopsie ergab, es könnte mal eine Zucchini gewesen sein.

Zumindestens vor 4 Wochen.

Der Geist im Regal

Mein Mitbewohner (MB): Es tropft hier irgendetwas.
Ich sage ihm, es kann nicht tropfen; in meinem Fach liegt nichts flüssiges.
Normalerweise gibt es dann Ruhe, weil er sich nicht traut mir direkt zu widersprechen.
MB: Aber ich habe hier auf der Flasche ganz viel Flüssigkeit gehabt
Ich bin angenervt, es ist 17:00 Uhr und ich esse gerade Frühstück? Sowas sind doch keine Manieren.
Aber er hat Indizien, ich schaue mir das mal an. Er zeigt mir einen Flüssigkeitsfleck; ich rieche dran (riecht nicht supergefährlich), kleine Kostprobe - schmeckt süßlich.
Ich: Hier kann nichts tropfen, es liegt einfach nichts drin, wass... (ich sehe eine Plastetüte, in der eine grüne Masse liegt). Okay, verdammt, ja das werde ich dann mal entsorgen.
Was es genau war, ließ sich auf den ersten Blick nicht einwandfrei feststellen.
Feststand jedoch, das es tot war. Vermutlich auch nicht mehr genießbar. Es hatte jegliche Haltung verloren.

Let the games begin...

Die Transformation hat begonnen. Einen Rückweg wird es nicht geben.

7
Jan
2006

Ende neu²

Mich kotzen meine eigenen Beiträge an, sie sind nur eine langweilige Sammlung von Müll aus meinem Leben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in all den unzähligen Blogs die es gibt, meine Einträge auch nur ansatzweise eine Bedeutung haben könnten.
Es sind zähe, träge Texte, die eher unfreiwillig komisch sind.
Aber was soll ich machen? Wirklich zur Höchstform laufe ich nur auf, wenn ich über jemand oder etwas lästern kann; schon damals, als Lantana mich fragte, was ich "so machen" würde (nachdem sie sich recht selbstbewusst als Künstlerin vorstellte), sprach ich völlig größenwahnsinnig von autobiogrpahischen Texten.
Das war damals schon eine dreiste Lüge, aber was hätte ich ihr denn auch sagen sollen? Dass, ich mehr Softcore und Pronofilme kenne als der gemeine Durchschnitt (ich Perverser ich)?
Verdammt meine ersten Blogversuche waren nur dafür da mich selber darzustellen und mich selber zu interessanter zu machen. Onanie ausnahmsweise mal etwas anders.
Schon bald verlor ich die Lust, weil eben gute Texte oder Beiträge auch Zeit brauchen. Lantanas Blog bestach durch eine naiv-natürliche Art, die wohl so manchen in den Bann ziehen konnte (mal von den letzten langweiligen "alles super" - Einträgen abgesehen) und natürlich werde ich nie so ironisch wie Thoralf werden können (oder meint der das ernst?), aber ich will unbedingt wieder Einträge posten, die auch lesenswert sind.

6
Jan
2006

Tocotronic sind scheiße.

...raune ich der Gruppe zu, die hinter mir aus der NaCa kommen. Ich muss mich konzentrieren, um nicht zu lallen, die warte kommen schwer, aber voll aus meinem Munde.

"... sie wollen uns erzählen"
"Ich bin neu in der Hamburger Schule..."


Meine Versuche Tocotronic zu singen, müssten mich in meiner Meinung bestärken, das sie scheiße sind.

Irgendwie komme ich mit der einen Frau aus der Gruppe dann in ernsthaftere Gesprächsregionen, nicht ohne vorher gemeinsam festzustellen, dass die Sportfreunde Stiller definitiv Scheiße sind.

Es ist kurz nach 3:00 Uhr morgens, die Bahn kommt hoffentlich gleich und ich bin nach dem 5. Bier und Tanzen nur fertig und nutze den Alkoholpegel um bei der Rückfahrt nicht erst im Straßenbahndepot aufzuwachen.
Sie studiert geschichte-irgendetwas, vorher Medieninformatik. Ich lache, bin wie schon erwähnt, angetrunken, versuche den Ahnungslosen zu geben.
"Medieninformatiker, sind mir immer sehr suspekt." Die Ironie des Satzes geht in meinen Bemühungen unter überhaupt Worte zu finden.
Uni können wir fast hinter uns lassen, kommen gleich auf konkrete Personen zu sprechen, die wir beide kennen (siehe dazu auch Wikipedia). Herrlich, lästern kann ich sowohl nüchtern als auch betrunken hervorragend. Sie erwähnt die Ex von Tim, und meint diese würde mit jedem schlafen. Ich entgegne, das ich noch nicht dran war, was aber sicherlich daran liegt, das sie [die Ex] nicht nach Schönheit, sondern nach Nachnamen geht (und da bin ich mit U noch lange nicht dran...).
Lenneplatz, sie steigt aus, gibt mir die Hand.

Mal sehen, ob sie nächste Woche wieder in der NaCa ist.

Prinzipien

Ich bin ein Mann der Prinzipien.

Eines meiner Grundprinzipien ist, 3 geregelte Mahlzeiten am Tag. Morgens nach dem Aufstehen gibt es Frühstück, einige Stunden später möglichst ein warmes Essen und dann das Abendbrot.

Ich gebe zu, manchmal ist das nicht einfach. Wenn man als Student den Morgen

Prinzipien

Ich bin ein Mann der Prinzipien.

Eines meiner Grundprinzipien ist, 3 geregelte Mahlzeiten am Tag. Morgens nach dem Aufstehen gibt es Frühstück, einige Stunden später möglichst ein warmes Essen und dann das Abendbrot.

Ich gebe zu, manchmal ist das nicht einfach. Wenn man als Student den Morgen

3
Jan
2006

Prüfungen...

Muss irgendwo im Netz etwas über Lebensprüfungen lesen; bin leicht aggressiv; muss mich äußern.

Gerade vorgestern etwas Homo Faber diskutiert, natürlich sehr einseitig, war jauch nur über das Netz. Vielleicht bin ich selber zu sehr homo faber, aber eins wird für mich immer klar bleiben - wenn ich jetzt unglücklich bin und vieles nicht so läuft wie ich mir das vorstelle, dann liegt das nicht daran, dass ich geprüft werden soll, dass irgendwelche Mächte mich nicht leiden können. Sondern an mir, an ihr, an ihnen.
Mein Vater wurde vor kurzem ins Krankenhaus eingeliefert, Verdacht auf Herzinfarkt. Meiner Schwester und mir sagt er nichts.
Eine Prüfung? Ein Omen?
Es ist keine Metaphysik nötig, kein besonderer Glauben, um zu verstehen voran es liegt. Die Quittung für ein Leben in Stress, immer an erster Stelle zu sein, permanent Erfolg bringen zu müssen und dabei dann Sachen wie Essen und eine innere Ruhe zu vernachlässigen.

Zurück zum eigentlichen - wenn ich mir das Datum anschaue, bin ich etwas überrascht; was ist passiert in 14 Tagen. Nun gut Weihnachten und Neujahr; aber wirklich passiert ist nichts.

Ich scheine z.Zt. eine abstoßende Wirkung zu haben; vielleicht sollte ich mir wieder mal die Haare schneiden; behaupten doch nahezu alle einstimmig, das mir kurze Haare besser stehen würden (sogar meine Oma).
Dabei geht es ja gar nicht um Korpulation (Gott bewahre) oder gar Beziehungen oder so. Es sind die ganz kleinen Sachen, die völlig daneben laufen. Lantana findet nicht einmal wenige Minuten mich anzurufen und mir zu sagen, dass sie keine Lust, Zeit, Muße was weiß ich hat. Ich habe auch keine Lust ihr zu sagen, das hier scheinbar noch eine Karte für DM am 13. Januar zum Originalpreis von 65 EUR gibt.
Nadine fragt mich, ob ich mit ihr zum Subway To Sally Konzert gehen soll (und ich lasse mich breitschlagen) und am besagten Tag meint sie am Telefon nachdem ich sie 3h vor Beginn denn mal anrief, wann wir uns treffen würden, dass sie nun doch nicht geht. Nur damit ich am nächsten Tag in einem Forum lesen kann, wie gut es ihrer Mitbewohnerin und ihr gefallen hat.
Neadine hingegen fragt mich nur noch aus Desinteresse wie es mir geht, sämtliche seichten Anbahnungsversuche begründet sie mit ihrer Unlust sich überhaupt zu bewegen, nur um dann 3h später eine Schneeballschlacht mit Freund zu veranstalten.
Es sei ja allen vergönnt ihr Leben selber zu gestalten, aber wer gottverdammt ein Problem mit mir hat, soll es sagen und es eben nicht so im Raum stehen lassen und denken mir wäre eh alles egal.

Davon abgesehen, habe ich Weihnachten mit einem kleinen Festessen ausklingen lassen mit Tim und Nemo und Tims Freundin.

Weihnachten selber war ungewohnt, ich hatte zum ersten Mal gar keine Lust, dabei lief es gar nicht so schlecht. Mein Vater hat sich nicht übel betrunken wie all die letzten Jahre und mit meiner Schwester habe ich eh seit den letzten Monaten einen Heidenspaß und einen guten Draht zu ihr außerdem noch...

Ich muss meine Gedanken erst einmal sortieren, bevor ich sie dann hier weiter quasi-hoffentlich retroperspektivistisch zu betrachten...
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jr - 23. Nov, 03:26
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lantana camara - 4. Nov, 17:07

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