17
Dez
2005

Scarface

Ich bin extrem motiviert und freue mich riesig aufs Frisbeetraining; als ich ankomme, erblicke ich Lorda - die blonde Schönheit vom Unitraining.

Bei der ersten Übung versuche ich dann die Scheibe einhändig zu fangen, was gelingt und springe dann dabei leider in eine Anzeigetafel , die die Volleyballer wohl vergessen hatten wegzuräumen.
Nach dem ersten kleinen Schreck, merke ich schon, dass etwas im Gesicht nicht ganz in Ordnung ist. Blut läuft meine linke Wange hinab, ich habe ein "frisches Gefühl" in der Gegend um meine linkes Auge.
Im Bad sehe ich dann nach dem Reinigen einen richtig schönen 1,5cm langen Schnitt in der linken Augenbraue. Ich weiß eigentlich schon was das bedeutet. Nähen oder strippen.

Lorda, die Medizin studiert, sagt es sind nur 2 Stiche, eventuell 3 Stiche nötig; wenn ich nichts mache, wird eine Narbe bleiben.

Ich bin unentschlossen, ich brenne darauf zu trainieren, als ich mir neue Taschentücher hole, um die Blutung zu stoppen, fluche ich lauthals.

Unser Trainer fragt mich, ob er mich zum Krankenhaus fahren soll - ich will nicht; weiß aber dass ich mich Monate später darüber ärgern werde, dass ich nur wegen einem Training, mir diese Narbe aufgehalst habe.
Ich frage ihn, was er machen würde; er meint, er würde nicht ins Krankenhaus fahren. Ich schließe mich seiner Meinung an, nach einer Warmlaufrunde und 200m Frustsprint mache ich beim Training wieder mit.

Mein Spiel ist heute sehr durchwachsen - viele Pässe sind sehr schlecht, dafür bin ich in der Endzone ein Garant für Punkte (und mache 5 von 16 Punkten).

Nach dem Duschen geht beim Haaretrocknen der Cut wieder auf, Blut läuft meine Wange runter; aber egal ich werde trotzdem noch ins Sputnik zur Party.

Da capo!

Meine Schwester hat es endgültig geschafft, gestern hat sie erfolgreich ihre Diplomarbeit verteidigt und sowohl Arbeit als auch Verteidigung mit 1.0 abgeschlossen.

Ich bin am Donnerstagabend zu ihr nach Leipzig gefahren und bin ihren Vortrag mit ihr durchgegangen und davon abgesehen, dass ihr Prof wirklich sichtbar von der Arbeit und der Präsentation begeistert war (und immer brav genickt hat) - ist die Präsentation auch gut gewesen und die 1.0 mehr als gerechtfertigt.
Damit wird die Latte natürlich hoch gelegt, ich weiß jetzt gar nicht, wie damals mein Bruder abgeschnitten hat, aber sowiel dürfte klar sein; man wird auch von mir einen sehr guten Abschluss erwarten (den ich aber auch selber anstrebe).
Nun bin ich der einzige Student, mein Bruder hat zwar inzwischen auch wieder den ehemaligen Student in sich entdeckt und will mit einem Kumpel in eine WG ziehen, ist doch aber ansonsten schon schön gefestigt im Leben: Feste Beziehung, eigenes Auto, feste Ansichten, feste saufen :P Meine Schwester wird sicherlich nicht so schnell so konservativ werden, aber es ist schon ein neuer Lebensabschnitt für sie, was sie wahrscheinlich selber noch gar nicht so realisiert hat.

Gefeiert wurde nicht wirklich, denn meine Schwester hat die freie Zeit erstmal genutzt, um zu einem Frisbeeturnier zu fahren.

Ich bin dann auch nach einem Kaffee wieder zurück zum Bahnhof um nach Dresden zu fahren, aber da in Leipzig z.Zt. massiv gebaut wird, meine Straßenbahn eine defekte Tür hatte und ich mitten in der Rushhour meine Schwester verließ, bin ich pünktlich 5min zu spät gekommen.
Die Zeit habe ich genutzt, um mich erst einmal eine halbe Stunde im Reisezentrum anzustellen, um eine neue Bahncard zu erstehen und durch die Promenaden zu schlendern.

14
Dez
2005

Insel zu verschenken...

Hallo...

Vielleicht ist es doch keine gute Idee gewesen zum Bau eines Hochbetts die Einstürzenden Neubauten zu hören.
Aber allen Unkenrufen zum Trotz - es steht jetzt! Mein Hochbett, was nur 7 Monate Planung und Beschaffung benötigt hat.
Immerhin war es verhältnismäßig günstig - für knappe 100 € bekommt man wohl selten ein so riesiges Teil - zumal es auf fünf Beinen steht.

Am Samstag ging der Zusammenbau nach einem Frühstück mit Tim los - erst mussten die ganzen Balken abgeschliffen werden, was dank dem Elektrohobel meines Vaters eigentlich nicht so schwer sein sollte...

Nach dem ersten Probelauf sprühten dann auch locker lustig die Sägespäne durch die Luft und überzogen mein Wohnzimmerinventar mit einer feinen Holzschicht (welche es sich auf dem Staub gemütlich machte).
Unseren polytechnischen Bemühungen zum Absaugen der Späne (hey, da passt ja ein Staubsauger drauf), endeten dann darin, dass ich nach ca. 6 Monaten mal wieder den Staubsaugerbeutel leerte und versuchte die Verstopfung zu beseitigen.
Schließlich lösten wir das Problem, indem einfach immer einer mit einem guten alten Stoffbeutel neben dem Hobel entlang robbte und versuchte so viele der rausschießenden Späne wie möglich aufzufangen.
Späne die daneben flogen, wurden äußerst gut von Haut, Haar, Kleidung und Teppich neutralisiert, so dass für keinen von uns mehr eine Gefahr bestand.

Ich kann unmöglich das Gefühl beschreiben, als wir dann zum ersten Mal das Gerüst aufstellten und es tatsächlich nicht gleich zusammenstürzte - meine handwerklichen Erfahrungen waren bisher auf einen Couchtisch und dem Aussägen des Amaturenbretts meines verrosteten T3s beschränkt.

Wenn man als Mann ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und eine Familie gründen muss, so muss man als echter Student auf jeden Fall ein Hochbett bauen, sich halb ins Koma trinken und natürlich obligatorisch zu spät zur Uni bzw. dort nur total verpeilt ankommen. Letzteres war mir schon viel zu oft vergönnt, das Hochbett war ein Heidenspaß, und vor allem lehrreich.
Geizig wie ich nun einmal bin (gerade heute habe ich mir eine Karte für Depeche Mode nun auch in Dresden für 82 Euro gegönnt), habe ich auch die Beplankung von meinem alten Hochbett verwendet und hätte ich die nicht gehabt, wäre auch immer noch ein Loch.

Die erste Nacht darauf war erschütternd, denn ohne Fixierung an der Wand, schwankte das Bett doch erheblich. Auch ist der Platz zur Decke hin sehr beschränkt, nix mit reitenden Frauen (aber so kann ich sowieso endlich diese Aktionen mehr auf meine Couch verlagern; die hat auch besseren Sound) oder morgens erstmal strecken.

Heute habe ich es an der Wand fixiert und wenn ich mich zwar auch noch etwas mulmig fühle; es gibt kein zurück mehr. Ich muss es jetzt verwenden, allein der ganze neue Stauraum ist ja auch schon lange verplant...

Aus dem Rucksack...

leben manche Leute.

Ich lebe inzwischen aus dem dreckigen Geschirr was seine Säuberung nun fast sehnsüchtig herbeisehnt. Brauche ich ein Messer - eins rausfingern und abwaschen. Gabel ebenso. Herrgott, selbst wenn ich einen verdammten kleinen Teller brauche, muss ich ihn abwaschen.
Aber dem nicht genug, nein meinem Mitbewohner fällt nach 20 Wochen ein, dass er seine gesamte Wäsche auch mal wieder waschen muss; ich glaube bald muss ich auch aus dem Wäschekorb leben.
Backpackerfeeling in der eigenen WG!

Gestern musste ich mir mit Wasser die Zähne putzen; die Zahnpasta war alle, und da ich es einfach nicht übers Herz brachte dann mit Chocosresten im Mund breit zu lachen, habe ich es mit Wasser alleine versucht.
Soviel sei gesagt, es geht nicht wirklich gut.

9
Dez
2005

Halb im Stich gelassen...

Diese Woche werde ich irgendwie von allen leicht im Stich gelassen. Nadine hat angeblich Magen-Darm-Grippe und kann am Mittwoch nicht. Mein alter Schulfreund muss unbedingt einen Film sehen und heute kommt auch keiner mit zur Chemiefabrik.

Na immerhin geht es morgen zur Soulnight, mit Tim und Nemo (was richtig feucht-fröhlich enden wird). Eventuell auch Nemos potenzieller Partnerin. Tim hat es endlich geschafft und ist mit seiner "Jugendliebe" zusammen; ach wenn mir das noch einmal vergönnt wäre; Christin ward' seit Äonen nicht mehr gesehen, Jana versauert lieber in Frankfurt (Oder) und Christine lebt in Leipzig und hat wohl auch kein Interesse an mir. Bliebe ja noch Darja, welche in den letzten Jahren auch runder geworden ist und nicht wirklich als Jugendliebe zählt.
Aber zurück zu Tim; Nemo und ich freuen uns beide für ihn; Tim selber ist glücklich und da wir beide wissen, wie kompliziert er es sich mit Frauen macht (bei ihm muss es gleich immer echte, tiefe innige Liebe und geistige Übereinstimmung sein; dann müsste ich mich ja noch ewig gedulden...), ist es nur noch um so schöner, dass er fürs erste die richtige gefunden hat.

Anekdoten

Ich telefoniere mit einem alten Freund aus der Schulzeit. Es geht um den Mittwoch; ich sage, dass Nadine mitkommen würde.

Ich: Sie sieht ganz gut aus, ist aber etwas leichter strukturiert.
Er: Wie? Meinst du sie ist für deine Verhältnisse schlanker?
Ich: ... (breche in Lachen aus)
Ich: Nein, ich meine, sie hat nicht so ganz meinen Intellekt...


Steuerklärung 2004 mache ich endgültig fertig. Ich benutze mein Anschreiben vom letzten Jahr und ersetze die herzzerreißenden Zeilen , "Ich bitte Sie, die Verspätung zu entschuldigen, aber da ich Student bin und dies meine erste Steuererklärung für mein Gewerbe war, hat das alles etwas länger gedauert." durch "Ich bitte Sie, die Verspätung zu entschuldigen, aber da ich Student bin und dies erst meine zweite Steuererklärung für mein Gewerbe war, hat das alles etwas länger gedauert..

Immerhin - letztes Jahr, habe ich sie erst am 20. Dezember abgeschickt.

6
Dez
2005

2+2=?

Soweit, dass ich jetzt 5 schreiben würde, bin ich noch nicht; aber mich entsetzen meine mathematischen Künste doch schon etwas. Am Anfang der Woche dachte ich mir ja noch, prima, du kannst einfach das Geld, was du am Wochenende für Konzertkarten ausgegeben hast (ca. 200 Euro) ja einfach wieder reinholen, indem du einfach einmal komplett 25h länger im Dezember arbeitest und dir somit ein 13. Gehalt verdienen.

Am Montag, dann die Ernüchterung - meine Stundentabelle war noch nicht ganz aktuell. Es sind noch 30 Minusstunden.

Heute, während ich einen nicht wirklichen Fehler versuchte in meiner Bilddatenbank zu finden (er war eigentlich nicht da, manchmal werde ich auch bei solch rationalen Maschinen wie Computern etwas abergläubisch; und wie sich so oft herausstellte, nicht unbedingt zu Unrecht), versuchte ich mich mit meiner Stundentabelle abzulenken.

Das gelang mir vorzüglich, und so stellte ich fest, dass es nicht 30 Minusstunden sondern tatsächlich 43 Minusstunden in diesem Monat habe.
Abergläubisch wie ich bin, müssen die zum Jahresende weg, aber selbst bei guter Bestückung meiner Woche mit Arbeit, bleibt doch noch eine ganze Menge zu tun...

...

Heute beim Frisbee hatte ich zum ersten Mal seit dem Abschneiden meiner langen schönen Haare [*schnüff*] (und dem damit eigentlich innerlich gewollten Neuanfang) wieder einen Haargummi in eben jenen.

Es war einer von Lantanas Gummis, den ich neulich in meiner Couch gefunden habe (als ich sie auszog um mit Neadine darauf zu schlafen) - meine alten Haargummis sind alle zu ausgeleiert und nur für längeres, dichteres Haar zu gebrauchen..

Frisbee hat wieder gefetzt, heute nonstop und ich habe meine ersten Overheads im Spiel gebracht und 1-2 astreine Vorlagen abgeliefert.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich nach all den Trainingseinheiten beim Frisbee nichts mehr lerne. Man wird nicht schneller, kann nicht besser verteidigen, lässt sich immer noch durch die gleichen Tricks verarschen.
Meine Schwester meinte beim letzten Turnier, wo wir auch gegeneinander spielten, dass man einen Vorgang 2000mal wiederholen muss, bis man ihn verinnerlicht hat. Natürlich bin ich der geborene Skeptiker bei Statistiken, aber grob überschlagen sind das für mich 100-150 Trainingswochen, was vermutlich ca. 2,5 Jahren entspricht.

Dafür mache ich mich ganz gut :D

So freue ich mich auch immer wie ein kleines Kind, wenn ein neuer Wurf gelingt und ich immer mehr das Gespür für die Scheibe bekomme. Uwe meint, ich müsse mich nur auf das Ziel konzentrieren und tatsächlich manchmal klappt das auch :P

All die blauen Flecke, wenn ich voller Länge hinfalle nehme ich da natürlich gerne in Kauf.

5
Dez
2005

Frauen, Frauen²

Kaum denkt man an sie, schon ist man umgeben von ihnen. Neadine ist vielleicht doch noch nicht verloren, als sie heute versuchte mit meinem Mantel zu überwältigen, war ihr Widerstand schwach.

Diejenige andere hat mich versucht anzurufen (so ein Mist, am Mittwoch NaCa ist doch für Nadine reserviert) und mit Lantana bin ich heute am Telefon wieder richtig schön depressiv-sentimental geworden.

Tim war gerade mit einer alten Freundin hier, auf die er schon seit Äonen scharf ist (und er beschlossen hat, sie jetzt endlich mal zu erobern) und wir haben nicht fürstlich, aber doch recht festlich Putenrollbraten zum 2. Advent gegessen (wobei mir wieder auffiel, dass ich am besten eben doch nur für Frauen kochen kann).

Über Amanda haben wir am Tisch abgelästert und doch werde ich sie die nächste Woche zweimal sehen - sie hat es nicht verdient, dass ich ihre Gesangsauftritte anschaue, denn sie entgegnet mir nur mit Kälte und Ignoranz. Ich stehe aber zu meinem Wort.

Am Tische dann das Bekenntnis, dass ich Lantana nur wegen ihr verlassen hätte; Tim schränkt (richtigerweise) das ein, natürlich waren es noch andere Gründe.

3
Dez
2005

Frauen, Frauen

Nachdem Neadine mit meinem Charme noch einmal für mich zu gewinnen noch nicht so richtig funktioniert hat (aber vielleicht lag es wieder an mir; sie hätte sich bestimmt nicht wirklich geweht, hätte ich es direkter versucht) - muss man sich ja woanders umschauen.

Vorhin mir nun mal Sarah angeschaut, die Nemo mal kennengelernt hat. Sie ist famos, fand' ich Amanda schon zuckersüß, so ist Sarah Ahornsirup. WUnderschönes Gesicht, klein und zierlich - einzig das markerschütternde tiefe Lachen ist etwas komisch-seltsam.

Gibt aber noch andere, mit Nadine (NICHT Neadine) werde ich am 18. zum Subway-To-Sally Konzert gehen und nächste Woche mal in die NaCa. Vielleicht funkt es ja endlich mal bei ihr; sie ist zwar etwas einfacher strukturiert, aber es geht ja auch nicht um geistige Liebe.

Frei!

Erwähnte ich schon, dass ich am Mittwoch morgens kurz nach 7 mit der Straßenbahn fuhr? Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal so früh in einer saß und dann arbeiten ging; für gewöhnlich komm ich so spät eigentlich nur ziemlich stramm zurück und dank Fahne ist dann auch das Platzfinden nie ein Problem :D

Jedenfalls fühle ich mich befreit, erlöst. Ich habe das Projekt, was ich nunmehr wirklich fast ein gesamtes Jahr verfolgt habe, endlich abgeschlossen.
Es ist noch lange nicht fertig, aber ich bin so frei - diese riesige Last ist von meinen Schultern; ich bin kein Künstler, aber trotzdem so unheimlich stolz auf das Ergebnis. Es ist faszinierend, dass aus einer idee, ein Produkt werden kann und es ist ein gutes Produkt geworden, es bietet noch so viel Potenzial und es macht richtig Spaß, es immer mehr zu verbessern.

Es werde Licht

...dauerte aber einige Zeit. Mein verdammter Mitbewohner war in den letzten Tagen zweimal einkaufen und schafft es nicht eine neue Glühbirne für die Flurlampe mitzubringen und wenn ich heute morgen ziemlich betrunken von der Party wiederkomme, stolpere ich fast über den Mist, der weiter hinten im Flur liegt (und zugegebenermaßen mir gehört).
Dieser Arsch! Ich muss in der Küche, im Bad und in einem meiner Zimmer Licht anschalten, damit ich etwas im Flur erkennen kann - ich brauche Socken vom Trockner der dort steht und erkenn natürlich nicht die Farben! Verdammt!

Wie dem auch sei, habe heute mich erbarmt und eine neue Glühbirne besorgt.

30
Nov
2005

Omen?

Heute morgen um halb vier, brennt die Glühbirne im Flur durch.

Kurz zuvor will ich eine Tomate essen, die im Innern schon wieder neue Triebe hat - die eine Scheibe, die ich verspeist habe schmeckt wie ganz bittere Kresse.

Gestern brennt ein Netzteil durch, was mir mein Vater gerade erst geschickt hatte.

Langsam bekomme ich ein unwohles Gefühl...

...

Nun, der Plan ging nicht ganz auf. Habe es erst gegen 4:30 Uhr ins Bett geschafft, stehe um 5:45 Uhr auf. War gerade in so einem Döszustand und musste laut lachen, als der Wecker klingelte.

Hat es sich gelohnt? Naja, meine Chefin hat es wie immer gar nicht wirklich wahr genommen und immerhin konnte ich bei meinem Mitarbeiter mit der Präsentation wenigstens leicht beeindrucken.

Viel wichtig ist, dass ich es endlich geschafft habe und sogar wieder die Lust am Projekt gefunden habe.

Jetzt gehe ich schlafen für 2 Stunden und danach vielleicht noch zu Nemo Frauen anstarren :D

Das Ende naht...

dementsprechend höre ich auch den Soundtrack zu Das Boot.

Es musste ja so kommen, morgen muss der Kram fertig sein und es gibt noch einiges zu tun. Vermutlich muss ich wieder ganz schön improvisieren, bei der Demonstration.

Der jetzige Schlachtplan sieht vor, die Grundfunktionalität bis 4:00 Uhr abzuschließen, dann bis halb sechs zu schlafen, und so gegen 7:00 Uhr auf Arbeit einzutreffen.

Dann muss ich die Software kopieren und die Daten importieren. Der Datenimport wird bestimmt so ca. eine Stunde benötigen, in der Zeit könnte ich noch etwas schlafen, vielleicht muss ich aber auch noch Fehler ausbügeln.

Um 9:00 Uhr muss ich dann präsentieren, hoffentlich skaliert das System - ich teste hier mit 160 Datensätzen, im Produktivbetrieb sind es aber über 3000.

Wie dem auch sei, morgen abend ist eine sehr schwere Last von meinen Schultern!

27
Nov
2005

Zeitdruck

Ich höre gerade Coil - Time Machine. Schade, dass ich nichts drinken darf. Wäre die richtige Musik um mal richtig ordentlich sich nach einer Flasche Rotwein auf den Fußboden zu legen und zu schauen, wie die Seele von außen aussieht.

Ich muss bis zum 30. für meinen Nebenjob etwas fertig programmiert haben, ein Riesenteil liegt noch vor mir. Ich schieb das seit einigen Monaten vor mir her.
Morgen habe ich nur den Vormittag Zeit, nachmittags backe ich mit Neadine Plätzchen (und versuche sie nebenbei etwas anzugraben, brauche Liebe).
Ich weiß nicht wieso ich mir bis zum Gehtnichtmehr Zeit lasse, aber ich brauche diesen konstruktiven Druck. Vielleicht versage ich, aber dann wäre wenigstens mein Job geklärt.

Ich nehme jetzt meine Antibiotika, die vorletzte. Habe heute schon Kaffee getrunken, war wunderbar. Morgen früh die letzte Pille, nachmittags dann vielleicht schon den heute erworbenen Beaujolais Primeur köpfen.
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