Prüfungen...
Muss irgendwo im Netz etwas über Lebensprüfungen lesen; bin leicht aggressiv; muss mich äußern.
Gerade vorgestern etwas Homo Faber diskutiert, natürlich sehr einseitig, war jauch nur über das Netz. Vielleicht bin ich selber zu sehr homo faber, aber eins wird für mich immer klar bleiben - wenn ich jetzt unglücklich bin und vieles nicht so läuft wie ich mir das vorstelle, dann liegt das nicht daran, dass ich geprüft werden soll, dass irgendwelche Mächte mich nicht leiden können. Sondern an mir, an ihr, an ihnen.
Mein Vater wurde vor kurzem ins Krankenhaus eingeliefert, Verdacht auf Herzinfarkt. Meiner Schwester und mir sagt er nichts.
Eine Prüfung? Ein Omen?
Es ist keine Metaphysik nötig, kein besonderer Glauben, um zu verstehen voran es liegt. Die Quittung für ein Leben in Stress, immer an erster Stelle zu sein, permanent Erfolg bringen zu müssen und dabei dann Sachen wie Essen und eine innere Ruhe zu vernachlässigen.
Zurück zum eigentlichen - wenn ich mir das Datum anschaue, bin ich etwas überrascht; was ist passiert in 14 Tagen. Nun gut Weihnachten und Neujahr; aber wirklich passiert ist nichts.
Ich scheine z.Zt. eine abstoßende Wirkung zu haben; vielleicht sollte ich mir wieder mal die Haare schneiden; behaupten doch nahezu alle einstimmig, das mir kurze Haare besser stehen würden (sogar meine Oma).
Dabei geht es ja gar nicht um Korpulation (Gott bewahre) oder gar Beziehungen oder so. Es sind die ganz kleinen Sachen, die völlig daneben laufen. Lantana findet nicht einmal wenige Minuten mich anzurufen und mir zu sagen, dass sie keine Lust, Zeit, Muße was weiß ich hat. Ich habe auch keine Lust ihr zu sagen, das hier scheinbar noch eine Karte für DM am 13. Januar zum Originalpreis von 65 EUR gibt.
Nadine fragt mich, ob ich mit ihr zum Subway To Sally Konzert gehen soll (und ich lasse mich breitschlagen) und am besagten Tag meint sie am Telefon nachdem ich sie 3h vor Beginn denn mal anrief, wann wir uns treffen würden, dass sie nun doch nicht geht. Nur damit ich am nächsten Tag in einem Forum lesen kann, wie gut es ihrer Mitbewohnerin und ihr gefallen hat.
Neadine hingegen fragt mich nur noch aus Desinteresse wie es mir geht, sämtliche seichten Anbahnungsversuche begründet sie mit ihrer Unlust sich überhaupt zu bewegen, nur um dann 3h später eine Schneeballschlacht mit Freund zu veranstalten.
Es sei ja allen vergönnt ihr Leben selber zu gestalten, aber wer gottverdammt ein Problem mit mir hat, soll es sagen und es eben nicht so im Raum stehen lassen und denken mir wäre eh alles egal.
Davon abgesehen, habe ich Weihnachten mit einem kleinen Festessen ausklingen lassen mit Tim und Nemo und Tims Freundin.
Weihnachten selber war ungewohnt, ich hatte zum ersten Mal gar keine Lust, dabei lief es gar nicht so schlecht. Mein Vater hat sich nicht übel betrunken wie all die letzten Jahre und mit meiner Schwester habe ich eh seit den letzten Monaten einen Heidenspaß und einen guten Draht zu ihr außerdem noch...
Ich muss meine Gedanken erst einmal sortieren, bevor ich sie dann hier weiter quasi-hoffentlich retroperspektivistisch zu betrachten...
Gerade vorgestern etwas Homo Faber diskutiert, natürlich sehr einseitig, war jauch nur über das Netz. Vielleicht bin ich selber zu sehr homo faber, aber eins wird für mich immer klar bleiben - wenn ich jetzt unglücklich bin und vieles nicht so läuft wie ich mir das vorstelle, dann liegt das nicht daran, dass ich geprüft werden soll, dass irgendwelche Mächte mich nicht leiden können. Sondern an mir, an ihr, an ihnen.
Mein Vater wurde vor kurzem ins Krankenhaus eingeliefert, Verdacht auf Herzinfarkt. Meiner Schwester und mir sagt er nichts.
Eine Prüfung? Ein Omen?
Es ist keine Metaphysik nötig, kein besonderer Glauben, um zu verstehen voran es liegt. Die Quittung für ein Leben in Stress, immer an erster Stelle zu sein, permanent Erfolg bringen zu müssen und dabei dann Sachen wie Essen und eine innere Ruhe zu vernachlässigen.
Zurück zum eigentlichen - wenn ich mir das Datum anschaue, bin ich etwas überrascht; was ist passiert in 14 Tagen. Nun gut Weihnachten und Neujahr; aber wirklich passiert ist nichts.
Ich scheine z.Zt. eine abstoßende Wirkung zu haben; vielleicht sollte ich mir wieder mal die Haare schneiden; behaupten doch nahezu alle einstimmig, das mir kurze Haare besser stehen würden (sogar meine Oma).
Dabei geht es ja gar nicht um Korpulation (Gott bewahre) oder gar Beziehungen oder so. Es sind die ganz kleinen Sachen, die völlig daneben laufen. Lantana findet nicht einmal wenige Minuten mich anzurufen und mir zu sagen, dass sie keine Lust, Zeit, Muße was weiß ich hat. Ich habe auch keine Lust ihr zu sagen, das hier scheinbar noch eine Karte für DM am 13. Januar zum Originalpreis von 65 EUR gibt.
Nadine fragt mich, ob ich mit ihr zum Subway To Sally Konzert gehen soll (und ich lasse mich breitschlagen) und am besagten Tag meint sie am Telefon nachdem ich sie 3h vor Beginn denn mal anrief, wann wir uns treffen würden, dass sie nun doch nicht geht. Nur damit ich am nächsten Tag in einem Forum lesen kann, wie gut es ihrer Mitbewohnerin und ihr gefallen hat.
Neadine hingegen fragt mich nur noch aus Desinteresse wie es mir geht, sämtliche seichten Anbahnungsversuche begründet sie mit ihrer Unlust sich überhaupt zu bewegen, nur um dann 3h später eine Schneeballschlacht mit Freund zu veranstalten.
Es sei ja allen vergönnt ihr Leben selber zu gestalten, aber wer gottverdammt ein Problem mit mir hat, soll es sagen und es eben nicht so im Raum stehen lassen und denken mir wäre eh alles egal.
Davon abgesehen, habe ich Weihnachten mit einem kleinen Festessen ausklingen lassen mit Tim und Nemo und Tims Freundin.
Weihnachten selber war ungewohnt, ich hatte zum ersten Mal gar keine Lust, dabei lief es gar nicht so schlecht. Mein Vater hat sich nicht übel betrunken wie all die letzten Jahre und mit meiner Schwester habe ich eh seit den letzten Monaten einen Heidenspaß und einen guten Draht zu ihr außerdem noch...
Ich muss meine Gedanken erst einmal sortieren, bevor ich sie dann hier weiter quasi-hoffentlich retroperspektivistisch zu betrachten...
jr - 3. Jan, 00:26