Keep smiling.
"Ohne Musik wäre mein Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
Recht hat er. Gestern im Delirium habe ich Seelig gehört und heute morgen schaue ich mir Martin Gores Soloauftritt in Mailand an und bin faszniniert von diesem genialen Songwriter, Sänger und Menschen.
Mal abgesehen davo, dass er wohl auch bei diesem Auftritt stockbesoffen war, ist es einfach Wahnsinn mit welchen Emotionen er singt, wie wunderschön er alte Klassiker in ein Elektrogewand gehüllt hat.
Ich fühle mich gut, Amanda am Abend zu treffen war eine willkommene Überraschung; ich hatte es irgendwie geahnt, gehofft.
Beim Joggen grinse ich breit und werde auch von anderen Menschen damit belohnt. Eine Frau mit roten Haaren (ich habe irgendwie eine Schwäche für rote Haare) lächelt mich auch freundlich an.
Es ist ein schöner Tag, ich habe meinen Spaß mit kleinen Kindern an der Elbe denen ich Grimassen schneide und die mich mit ihren kleinen großen blauen Augen betrachten.
Viel schaffe ich wieder nicht, immerhin gelingt das Essen ganz passabel - eigentlich will ich nur so schnell wie möglich die Zeit überbrücken, bis ich zu ihr hingehe.
Kann man Zeit schöner verrinnen lassen als mit Musik (man kann mit einem guten Buch :D)?
So höre ich mir auf meiner Surroundanlage die kürzlich erworbene The Downward Spiral von NIN im Surround an.
Umwerfend, überwältigend! Bei A Warm Place wabert es von allen Ecken hin- und her und so langsam beginnen sich die Synthiesounds zu einer bombastischen Masse zu vereinigen, nur um dann mit den konventionellen Instrumenten aufgelockert zu werden. Von vorne rechts setzt der Bass ein, in der Mitte vorne scheppern die Drums und hinten rechts wird eine total verstimmte, veränderte Gitarre angespielt.
Trent Reznor ist ein Soundgott definitiv!
Nach dem Essen und dem Zurechtmachen (nichts geht über eine schöne Nassrasur) lege ich die Only When I Lose Myself - Single von Depeche Mode ein.
Ich höre diese eigentlich immer, wenn ich einer Frau erlegen bin - die B-Seite Surrender beschreibt das ja auch im Song sehr plastisch ("tame me with your innocence" ... "armor man flesh and bone - heavenly surrender once again").
Ich habe den Song schon einmal gehört, bevor ich zu Amanda fuhr. Damals ist nicht viel herausgekommen :D
Was erwarte ich? Ich weiß es selber nicht so recht. Ich kann mir gut eine Beziehung mit ihr vorstellen. Eine echte Beziehung. Eine ehrliche Beziehung - nicht so etwas, was ich notgedrungen eingehen würde mit derjenigen anderen (die mich auch wieder angerufen hat - jetzt werden wir uns ja wohl demnächst doch mal irgendwann sehen).
Das beste ist mit relativ geringen Erwartungen heranzugehen. Egal was passieren wird, Amanda ist durchaus eine Person mit der man eine normale Freundschaft haben kann auch wenn meine andere Freunde das stark bezweifeln.
Ich packe die Flasche Wein, Weintrauben und eine Tüte Gummitiere ein...
Zurück.
Es war ein schöner Abend, mit einigen schönen Momenten. Wir saßen auf dem Fenster zusammen, bauten die Tür an ihrem Kühlschrank um und tranken Wein. Übrigens ist der Shiraz aus dem Lidl vorzüglich, eine sehr ausgewogene Mischung.
Wir bauten an ihrem MD-Player rum und doch war immer eine gewisse Distanz. Es war eigentlich so wie immer, okay etwas näher, etwas direkter. Erwartet sie von mir, dass ich ihren Schutzmantel durchbreche? Will sie einfach wirklich nichts von mir?
Fast glaube ich es - aber ich kann nicht aufgeben; es besteht Hoffnung, die Chance ist nicht riesig; aber ich klammere mich an diesen Strohhalm.
Zum Schluss die Umarmung; ich mag Umarmungen eigentlich nicht. Zu inflationär werden sie heute gebraucht, jeder Hintz und Kuntz umarmt sich, wenn man mal zusammen ein Bier getrunken hat.
Bei ihr ist das etwas anderes. Sie umarmt nur gute Freunde, von denen sie eh nicht viele hat (bei ihrer Art ist das aber auch nicht so verwunderlich - wobei ich auch nur wenige, aber dafür sehr gute Freund habe).
Jedenfalls bin ich immer etwas zurückhaltend, ich warte auf Signale von meinem Gegenüber und diese Signale kamen heute.
Ich bin doch glücklich, es entwickelt sich wirklich langsam mehr als nur im ICQ zu quatschen wenn mal gerade Hilfe gebraucht wird.
Ich gebe ihr nochmal meine Handynummer und lass mir ihre Festnetznummer geben.
Recht hat er. Gestern im Delirium habe ich Seelig gehört und heute morgen schaue ich mir Martin Gores Soloauftritt in Mailand an und bin faszniniert von diesem genialen Songwriter, Sänger und Menschen.
Mal abgesehen davo, dass er wohl auch bei diesem Auftritt stockbesoffen war, ist es einfach Wahnsinn mit welchen Emotionen er singt, wie wunderschön er alte Klassiker in ein Elektrogewand gehüllt hat.
Ich fühle mich gut, Amanda am Abend zu treffen war eine willkommene Überraschung; ich hatte es irgendwie geahnt, gehofft.
Beim Joggen grinse ich breit und werde auch von anderen Menschen damit belohnt. Eine Frau mit roten Haaren (ich habe irgendwie eine Schwäche für rote Haare) lächelt mich auch freundlich an.
Es ist ein schöner Tag, ich habe meinen Spaß mit kleinen Kindern an der Elbe denen ich Grimassen schneide und die mich mit ihren kleinen großen blauen Augen betrachten.
Viel schaffe ich wieder nicht, immerhin gelingt das Essen ganz passabel - eigentlich will ich nur so schnell wie möglich die Zeit überbrücken, bis ich zu ihr hingehe.
Kann man Zeit schöner verrinnen lassen als mit Musik (man kann mit einem guten Buch :D)?
So höre ich mir auf meiner Surroundanlage die kürzlich erworbene The Downward Spiral von NIN im Surround an.
Umwerfend, überwältigend! Bei A Warm Place wabert es von allen Ecken hin- und her und so langsam beginnen sich die Synthiesounds zu einer bombastischen Masse zu vereinigen, nur um dann mit den konventionellen Instrumenten aufgelockert zu werden. Von vorne rechts setzt der Bass ein, in der Mitte vorne scheppern die Drums und hinten rechts wird eine total verstimmte, veränderte Gitarre angespielt.
Trent Reznor ist ein Soundgott definitiv!
Nach dem Essen und dem Zurechtmachen (nichts geht über eine schöne Nassrasur) lege ich die Only When I Lose Myself - Single von Depeche Mode ein.
Ich höre diese eigentlich immer, wenn ich einer Frau erlegen bin - die B-Seite Surrender beschreibt das ja auch im Song sehr plastisch ("tame me with your innocence" ... "armor man flesh and bone - heavenly surrender once again").
Ich habe den Song schon einmal gehört, bevor ich zu Amanda fuhr. Damals ist nicht viel herausgekommen :D
Was erwarte ich? Ich weiß es selber nicht so recht. Ich kann mir gut eine Beziehung mit ihr vorstellen. Eine echte Beziehung. Eine ehrliche Beziehung - nicht so etwas, was ich notgedrungen eingehen würde mit derjenigen anderen (die mich auch wieder angerufen hat - jetzt werden wir uns ja wohl demnächst doch mal irgendwann sehen).
Das beste ist mit relativ geringen Erwartungen heranzugehen. Egal was passieren wird, Amanda ist durchaus eine Person mit der man eine normale Freundschaft haben kann auch wenn meine andere Freunde das stark bezweifeln.
Ich packe die Flasche Wein, Weintrauben und eine Tüte Gummitiere ein...
Zurück.
Es war ein schöner Abend, mit einigen schönen Momenten. Wir saßen auf dem Fenster zusammen, bauten die Tür an ihrem Kühlschrank um und tranken Wein. Übrigens ist der Shiraz aus dem Lidl vorzüglich, eine sehr ausgewogene Mischung.
Wir bauten an ihrem MD-Player rum und doch war immer eine gewisse Distanz. Es war eigentlich so wie immer, okay etwas näher, etwas direkter. Erwartet sie von mir, dass ich ihren Schutzmantel durchbreche? Will sie einfach wirklich nichts von mir?
Fast glaube ich es - aber ich kann nicht aufgeben; es besteht Hoffnung, die Chance ist nicht riesig; aber ich klammere mich an diesen Strohhalm.
Zum Schluss die Umarmung; ich mag Umarmungen eigentlich nicht. Zu inflationär werden sie heute gebraucht, jeder Hintz und Kuntz umarmt sich, wenn man mal zusammen ein Bier getrunken hat.
Bei ihr ist das etwas anderes. Sie umarmt nur gute Freunde, von denen sie eh nicht viele hat (bei ihrer Art ist das aber auch nicht so verwunderlich - wobei ich auch nur wenige, aber dafür sehr gute Freund habe).
Jedenfalls bin ich immer etwas zurückhaltend, ich warte auf Signale von meinem Gegenüber und diese Signale kamen heute.
Ich bin doch glücklich, es entwickelt sich wirklich langsam mehr als nur im ICQ zu quatschen wenn mal gerade Hilfe gebraucht wird.
Ich gebe ihr nochmal meine Handynummer und lass mir ihre Festnetznummer geben.
jr - 4. Okt, 01:59