4
Sep
2005

Aufbruch

Gleich wird es ein köstliches Mittagessen geben und danach werde ich mich auf mein Motorrad schwingen und Richtung Norden düsen.

Da dieser internettechnisch zumindestens für mich schlecht ausgebaut ist, wird es deshalb auch in der kommenden Woche keine Updates geben. Man möge mir dies verzeihen.

Wenn ich dann wieder zuhause bin, werde ich erwähnenswerte Dinge nachtragen - es bietet sich an. Am Dienstagabend soll Rostock unsicher gemacht werden und auch alle Frauen sollten sich schon mal in Acht nehmen ;)

Ansonsten kann ich gar nicht sagen, wie ich mich freue meine Freunde wieder zu sehen. Ich will bloß noch von hier weg, rauf auf das Motorrad und durch die Landschaft fahren. Den Kopf frei bekommen...

De-Konstruktion

Demnächst werde ich den Titel ändern. Ich habe heute nach dem unausweilchen Streit mit meinem Vater über eine absolute Nichtigkeit, beim abschließenden Frust-Joggen gemerkt.

So schlecht ist mein Leben gar nicht.

Die Natur lockt mich, will mich aufnehmen, einzig ich bin noch nicht bereit. Es tat gut dann einfach nur da zu liegen, alle Gedanken wegfallen zu lassen. Bis auf die 4 penetranten Mücken gelang das auch ganz gut.
Aber im Ernst, ich muss meine Zeit nicht mit Trauern oder Depressionen verschwenden, ich habe mein Leben doch selber in der Hand. Es gibt Höhen und Tiefen, vielleicht ist gerade wieder eine Tiefe - aber der ewige Konflikt mit meinem Vater hat mir gezeigt, dass ich es besser kann. Aber natürlich auch, dass ich Halt brauche, jemanden zum Anlehnen.

Lass los.

Ich lächle, freue mich über die Kleinigkeiten. Gerade diese nüchtern betrachtet doch völligen Belanglosigkeiten machen das Leben aus und unterscheiden uns von der meinungslosen dummen Masse.
Ein Hund sitzt auf der Straße, ich lache, ich hupe. Er sitzt.
Ich steige aus, spreche mit ihm - ich bin kein Tierfanatiker. Er ist putzig, so unschuldig, versteht mich nicht. Ich will ihn nicht berühren, langsam kommt er auf mich zu. Einen Schritt noch, dann kann ich vorbei fahren.
Ein kleines Kind liegt im Kinderwagen und schaut mich mit seinen großen blauen Augen und dem Nuckel an.
Ich lache; ich werde nie verstehen, wieso so viele Menschen kleine Kinder nicht anlächeln. Kann man denn mit etwas schönerem groß werden als Lachen?

Lass den Schmetterling fliegen

Junge Mädchen bringen meine Hormone mit ihren schönen Körpern in Schwung. Gott, wie alt muss man sein, wenn man solche Phrasen bringt. Aber es stimmt.
Die andere will mit mir ins Kino, danach in die Bar. Will ich wirklich nichts von ihr? Wie lange werde ich noch standhaft sein? Der Mensch lebt ja nicht nur von Brot allein.
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