Mottoparty
Ich werde komisch schon am Eingang angeschaut. Okay, Partymotto sollte Pornopuff sein und ich schöpfte aus dem reichhaltigen Kleiderfundus. So steh ich hier im roten Rüschenhemd und mit Lederhosen und Stiefeln, aber doch relativ allein auf weiter Flur; vermutlich liegt es daran, dass die Gastgeberin, wohl vergaß auf allen Einladungsmails auch zu erwähnen, dass das Motto Pornopuff wäre.
Manche sind ja noch zum Motto Sommer erschienen, und dann gibt es natürlich auch solche wie Nimos Exfreundin, die mir klipp- und klar sagt, dass sie heute mal keine Lust auf Motto hätte. Inmitten dieser dann doch recht dröge gekleideten Persönlichkeiten, stehen also nun Nimo mit weißen Leinenhosen und einem grellem blauen Hemd.
Um die eigene Verkleidung zu verbessern, habe ich mir unglaublich viel Gel in das zwar schon wieder längere aber immer noch störrisch kurze Haar geschmiert. Mir scheint meine Ernsthaftigkeit soll nicht belohnt werden, denn als wir um halb zwölf ankommen, ist noch nicht einmal die Anlage aufgebaut. Alkohol gibt es gar nichts offizielles (zum GLück haben wir eigenen Stoff dabei) und nachdem die Musik erstmal läuft, kommt der Nachbar von unten hoch und beschwert sich auch gleich, prompt, weil wohl seine kleinen Kinder gerade beim Vaterbesuch sind. Klingt wie ein schlechter Scherz ist es ja irgendwie auch, und so wird sich das Spielchen noch einige Male wiederholen, wir drehen die Musik runter, nach 3-4 Songs dreht sie jemand hoch, der Nachbar kommt, droht mit der Polizei. Bei fortgeschrittener Stunde, dreht der Nachbar dann schon selber die Musik runter und irgendwann vermuten wir auch mal die Polizei. Im Getümmel, fällt es mir schwer, eine Bezugsperson zu finden, zwei Amerikanerinnen erzähle ich die 10-Jahre alte Verwechslungsstory von Servietten mit Servants und eine anderen Gruppe von Frauen öffne ich eine Flasche nicht ganz so billigen Rotwein...
Manche sind ja noch zum Motto Sommer erschienen, und dann gibt es natürlich auch solche wie Nimos Exfreundin, die mir klipp- und klar sagt, dass sie heute mal keine Lust auf Motto hätte. Inmitten dieser dann doch recht dröge gekleideten Persönlichkeiten, stehen also nun Nimo mit weißen Leinenhosen und einem grellem blauen Hemd.
Um die eigene Verkleidung zu verbessern, habe ich mir unglaublich viel Gel in das zwar schon wieder längere aber immer noch störrisch kurze Haar geschmiert. Mir scheint meine Ernsthaftigkeit soll nicht belohnt werden, denn als wir um halb zwölf ankommen, ist noch nicht einmal die Anlage aufgebaut. Alkohol gibt es gar nichts offizielles (zum GLück haben wir eigenen Stoff dabei) und nachdem die Musik erstmal läuft, kommt der Nachbar von unten hoch und beschwert sich auch gleich, prompt, weil wohl seine kleinen Kinder gerade beim Vaterbesuch sind. Klingt wie ein schlechter Scherz ist es ja irgendwie auch, und so wird sich das Spielchen noch einige Male wiederholen, wir drehen die Musik runter, nach 3-4 Songs dreht sie jemand hoch, der Nachbar kommt, droht mit der Polizei. Bei fortgeschrittener Stunde, dreht der Nachbar dann schon selber die Musik runter und irgendwann vermuten wir auch mal die Polizei. Im Getümmel, fällt es mir schwer, eine Bezugsperson zu finden, zwei Amerikanerinnen erzähle ich die 10-Jahre alte Verwechslungsstory von Servietten mit Servants und eine anderen Gruppe von Frauen öffne ich eine Flasche nicht ganz so billigen Rotwein...
jr - 10. Sep, 21:49